Neukundenakquise über LinkedIn: 10 Todsünden

LinkedIn ist eine wichtige Plattform für B2B-Aktivitäten und kann sehr effektiv für die Neukundenakquise genutzt werden. Doch es gibt einige Fehler, die man vermeiden sollte, um erfolgreich zu sein. Im Folgenden werden die sieben Todsünden bei der Neukundenakquise über LinkedIn beschrieben:

  1. Jeden x-beliebigen ins Netzwerk einladen
  2. Viele User laden jeden x-beliebigen Nutzer zu sich ins Netzwerk ein und akzeptieren auch alle Einladungen. Das führt dazu, dass man zwar viele Follower generiert, aber diese sind oft unbrauchbar, da sie die eigenen Beiträge nicht kommentieren, liken oder teilen werden. Das hat Auswirkungen auf die Reputation und Reichweite der eigenen Beiträge.
  3. Kontaktanfragen ohne persönliche Nachricht, lerne hier wie man eine kalt Akquise E-Mail schreibt
  4. Anstatt jeden ins Netzwerk einzuladen, sollte man sich überlegen, welche Wunschkunden man akquirieren möchte und diese mit einem persönlichen Anschreiben ins Netzwerk einladen. Eine unprofessionelle Kommunikation sollte vermieden werden. Dazu gehört mindestens, dass man die Person mit “Sehr geehrter Herr/Frau Nachname” anspricht und auf gemeinsame Interessen oder Kontakte hinweist.
  5. Den Neukontakt direkt mit dem eigenen Angebot überfallen. Anstatt den neuen Kontakt direkt mit dem eigenen Angebot zu überfallen, sollte man erstmal mit ihm locker ins Gespräch kommen und zeigen, dass man sich für ihn und sein Unternehmen interessiert. Dabei sollten aktuelle und nützliche Brancheninformationen ausgetauscht werden, um den Weg für eine erfolgreiche Zusammenarbeit zu ebnen.
  6. Ein ungepflegtes LinkedIn-Profil
    Das eigene LinkedIn-Profil ist eine Art “Business-Schaufenster” und sollte entsprechend gepflegt, aktuell und mit relevanten Informationen gefüllt sein. Ein unvollständiges oder veraltetes Profil kann potenzielle Kunden abschrecken und das Vertrauen in die eigene Professionalität mindern.
  7. Keine Zielgruppenanalyse
    Eine Zielgruppenanalyse ist wichtig, um herauszufinden, welche Unternehmen oder Personen man ansprechen möchte und welche Bedürfnisse diese haben. Eine gezielte Ansprache erhöht die Erfolgschancen und vermeidet unnötige Zeit- und Ressourcenverschwendung.
  8. Keine Follow-up-Aktionen
    Nachdem man mit einem potenziellen Kunden in Kontakt getreten ist, sollte man ihn nicht einfach in Vergessenheit geraten lassen. Regelmäßige Follow-up-Aktionen wie beispielsweise das Teilen relevanter Brancheninformationen oder das Einladen zu interessanten Veranstaltungen zeigen Interesse und Aufmerksamkeit.
  9. Kein persönlicher Bezug
    Ein persönlicher Bezug ist wichtig, um eine erfolgreiche Beziehung aufzubauen. Es sollten Gemeinsamkeiten oder Interessen gefunden und betont werden, um eine Verbindung aufzubauen und das Vertrauen zu stärken. Ohne diesen persönlichen Bezug kann es schwierig sein, eine langfristige Geschäftsbeziehung aufzubauen.
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